Durch herabfallende oder umfallende Holzteile kann es zu schwerwiegenden Verletzungen kommen.
Schutzmaßnahmen
Stapelarbeiten nur von unterwiesenen Personen ausführen lassen.
Holzstapel auf ebenem und tragfähigem Untergrund lagern. Als Unterbau können z. B. Betonsteine (Stapelsteine) mit Kanthölzern, Rundhölzern oder Stahlträgern als Auflage verwendet werden .
Auflageträger an den Stößen sicher unterstützen, z. B. durch Stapelsteine .
Bei Schnittholzstapeln auf das Verhältnis von Breite und Höhe achten .
Die Neigung des Schnittholzstapels darf α = 2° nicht übersteigen (max. 10 cm bei 3,00 m Höhe).
Rundholzstapel unter einer Neigung von ß = max. 30° stapeln und gegen Wegrollen sichern, z. B. durch Keilwinkel .
Bei Lagerung an Seitenstützen auf die Standfußlänge achten .
Stapel nach Regenfällen und Sturm regelmäßig auf Standsicherheit überprüfen.
Keine einzelnen Hölzer aus dem Stapel herausziehen.
Begehen und Besteigen der Stapel vermeiden.
Sicherheitsabstand zwischen Stapel und Hebezeugen von mindestens 0,50 m einhalten.