Anhang 7

Checkliste für die Planung bzw. Bestellung neuer Silos zum Lagern von Holzstaub und -spänen

Die folgende Checkliste für die Planung/Bestellung neuer Silos zum Lagern von Holzstaub und -spänen stellt für die Nutzer die wesentlichen Fragen für die bauliche Gestaltung, die (sicherheits-) technische Ausstattung, den späteren störungsarmen Betrieb und die Möglichkeit zur Realisierung von möglichst gefahrlosen Maßnahmen zur Behebung erfahrungsgemäß nicht auszuschließender Störungen beim Betrieb solcher Silos zusammen. Sie ist damit eine wesentliche Grundlage für:

Kriterium / Fragestellung   Bemerkung / Ergänzung
A) Eigenschaften des Schüttgutes
1. Zusammensetzung des Schüttgutes (Körnung)

Anmerkung:
Im Regelfall beträgt der Staubanteil des Schüttgutes bei handwerklicher Holzbearbeitung ca. 40%!

% Staub
% Säge-/Frässpäne
% Hobelspäne
% Hackschnitzel
% Fremdmaterial (Kunststoff, Aluminium)
% Rinde, Waldhackschnitzel
2. Schüttgewicht   kg/m3
3. Feuchtigkeit
Holzfeuchte < 15%
Holzfeuchte > 15%
4. Brand- und Explosionsgefährlichkeit Brennbar
Explosibel
Anmerkung:
Kenngrößen für übliche Holzstaub und -späne-Gemische siehe Tabelle Seite 4, DGUV Information 209-045
B) Schüttgutmengen und Silo-Regelbetrieb
1. Schüttgut – Einbringung
 
m3 wöchentlich / monatlich / jährlich
2. Einbringungsfrequenz
 


 

kontinuierlich aus Eigenproduktion

mit längeren Unterbrechungen

sporadisch aus Fremdanlieferung
3. Schüttgut – Abzug
 
m3 wöchentlich / monatlich / jährlich
4. Abzugsfrequenz
 


 

kontinuierlich zur Wärmeerzeugung

mit längeren Unterbrechungen

sporadisch durch Fremdabholung
5. Benötigtes Späne-Lagervolumen
 
m3
6. Umschlag- bzw. Durchlaufzeit
 
Monate
C) Silokörper und Lage
1. Grundriss
 


 

rund (besonders empfehlenswert!)

quadratisch (nachteilig!)

rechteckig (besonders nachteilig!)
2. Querschnittsfläche / Innenabmessungen
 
D =        m
a/b =        /       m / m
3. Maximale Schütthöhe
  m
H / D =        < 2 ?
4. Gesamthöhe des Späne-Lagerbereiches
  m
L / D =        < 2,5 ?
5. Konstruktion / Material des Baukörpers   Baustoffklasse A1 , Feuerwiderstandsklasse REI 90 nach DIN EN 13501 -1, z. B. Ortbeton, Betonfertigteile (siehe Anhang 6 DGUV Information 209-045)
6. Horizontaler Abstand zum nächstliegenden Gebäude
  m
Sicherheitsabstände beachten!
7. Öffnungen für folgende Betriebseinrichtungen vorgesehen?

1 = grundsätzlich erforderliche Öffnungen

2 = optional in Abhängigkeit vom gewählten Störungsbeseitigungskonzept erforderliche Öffnungen

3 = erforderliche Öffnung, wenn Siloboden oberhalb OK-Gelände angeordnet ist

 
Anmerkung:
Anzahl und Größe der jeweiligen Öffnungen muss mit dem Hersteller bzw. Lieferanten des jeweiligen Bauteiles abgestimmt werden!

1 Befüll-Einrichtung (Silodecke)
1 Austrag-Einrichtung (Siloboden)
1 Füllstandsüberwachung
1 Hauptzugang auf Ebene Siloboden
2 Einfahröffnungen in der Silodecke
1 Öffnungen zur Druckentlastung
2 Öffnungen für mechanische Fließhilfen
2 Revisions-(bzw. Stocher-) Öffnungen in der Silowand (siehe I Ziffer 1)
2 Öffnungen für mechanische Notentnahme
3 Zugang Service- bzw. Feuerungsraum
8. Podeste vor den seitlichen Zugängen
 
a/b =        /       m / m
9. Aufstiege zu Podesten und das Silodach erledigt Gesamtlänge:        m
10. Sicherungen an Podesten und am Silodach gegen Absturz nach Außen erledigt Geländer-Höhe: min. 1,10 m
11. Sicherungen gegen Absturz in das Siloinnere erledigt z. B. senkrechte Stäbe, Durchlassbreite < 0,2 m
12. Sicherungen gegen Ausfließen des Späne-Gutes ja
nein
wenn nein, dann Begründung:
 
D) Befülleinrichtung
1. Befüllsystem
 
Anmerkungen:

zu 1: System wird nicht empfohlen, da hier zusätzliche Einbauten (z. B. Prallbleche, etc.) im Siloinneren erforderlich sind

zu 2: System wird nicht empfohlen, da hier zusätzliche Einbauten (z. B. Prallbleche, etc.) im Siloinneren erforderlich sind und in der Praxis Funktionsprobleme bekannt geworden sind

Direkt-Einblasung über Silodecke
1 Direkt-Einblasung über Silowand
2 Ringleitungssystem ohne Abscheider
Ringleitungssystem mit Abscheider und Zellenradschleuse
Mechanische Zuführung über Silodecke mittels Elevator (o. ä.), Schnecke, Zellenradschleuse
2. Art und Frequenz der Befüllung kontinuierlich, d. h. parallel zum Betrieb der Holzstaub-Absauganlage
diskontinuierlich, d. h. zeitverschoben und mit Unterbrechungen gegenüber dem Absaugbetrieb
3. Erforderliche Maximal-Befüll-Menge
 
m3 Schüttgut stündlich
4. Maßnahmen zur Verhinderung von Überdruck / Unterdruck durch die Befüllung Filternder Abscheider im Bereich Silodecke
Ventil im Bereich oberhalb des maximalen Füllstandes
E) Austrageinrichtung
1. Austragsystem
 
Anmerkungen:

zu 1: System wird nicht empfohlen, da in der Praxis Funktionsprobleme bekannt geworden sind.

zu 2: System nur für sehr spezifische Anwendungsfälle anwendbar.

Horizontalschnecke (runde Silos)
Schubbodenaustragung (eckige Silos)
1 Pendelschnecke (runde Silos)
2 Raumaustragung
2. Erforderliche Maximal-Austragsleistung
 
m3/h
3. Anzahl der erforderlichen Ausfallstutzen
 
Empfehlung: 1. Stutzen für Regelentnahme (z. B. Feuerung), 2. Stutzen zur Entnahme in besonderen Fällen
4. Variable Austragsgeschwindigkeit vorsehen? ja
nein
 
5. Eignung für Zone 20 / 21 vorgesehen? erledigt Festlegung der Zone im Explosionsschutz-Dokument
F) Kontrolle von Füllstand und Füllgutverteilung
1. Überwachungs- / Kontrollsystem
 
Anmerkungen zu 1:

Reine Vollmelder geben keine Auskunft über das aktuelle Füllniveau und bieten damit auch keine Vorwarnung. Sie zeigen nur den Zustand „Silo voll“ an.

Mit Schaltfunktion können sie zusätzlich die Befüll- und Austrag-Einrichtung abschalten.
1 Vollmelder ohne Schaltfunktion
1 Vollmelder mit Schaltfunktion
Elektromechanisches Lotsystem
Radarmesser
2. Eignung für Zone 20 / 21 vorgesehen? erledigt Festlegung der Zone im Explosionsschutz-Dokument
G) Maßnahmen gegen Brände und Explosionen
1. Maßnahmen zur Brandbekämpfung
 


 

Sprühwasserlöscheinrichtung nach DIN 14 494

Inertisierungs-Anlage nach DIN 14 302

Brand-Entkopplungsmaßnahmen beim Ein- und Austritt in das Silo
2. Maßnahmen zur Minderung der Auswirkung von Staubexplosionen
 


 

Geprüfte Druckentlastungseinrichtung – Auslegung nach DIN EN 14491

Schutzbereich im Außenbereich der Druckentlastung definiert

Ex-Entkopplungsmaßnahmen beim Ein- und Austritt in das Silo
3. Flammenreduzierte Druckentlastungseinrichtung erforderlich?
 
Anmerkung:

Lässt es sich aufgrund örtlicher Gegebenheiten nicht vermeiden, dass im Explosionsfall Flammen und / oder Druckauswirkungen die Sicherheit von Verkehrswegen, benachbarten Gebäuden usw. beeinträchtigen, können Systeme Verwendung finden, welche Flammen und Hitze bei der Druckentlastung reduzieren

 
ja
 
wenn ja, welches System von welchem Hersteller:
System: 
Hersteller: 
nein  
4. Überwachungseinrichtung für die Schüttgut-Temperatur wegen Neigung des Schüttgutes zur Gärung erforderlich? ja
nein
Bei Holzfeuchten > 15 % kann es zu Selbstentzündung infolge Erhitzung durch Gärung des Schüttgutes kommen.
5. Branderkennungs- und Brandlöscheinrichtung im Stoker-Kanal als Sicherung gegen Rückbrand aus der Feuerung notwendig? ja
nein
Nur beim Anschluss einer Feuerung an die Austrageinrichtung. Im Regelfall wird hier eine sog. Wasservorlage im Bereich der Stoker-Schnecke vorgesehen
6. Elektrische Betriebsmittel innerhalb des Späne-Lagerraumes im Silo vorhanden und für die vorgesehen Zone (20 / 21) geeignet? ja
nein
Elektrische Betriebsmittel müssen der Gruppe II, Gerätekategorie 1D bzw. 2D nach der Richtlinie 94/9/EG (ATEX 95) bzw. Explosionsschutzverordnung (11. GPSGV) entsprechen.
7. Blitzschutzanlage erforderlich? ja
nein
Freistehende Silos müssen mit einer Blitzschutzanlage nach DIN V VDE V 0185 „Blitzschutzanlage“ (VDE-Richtlinie) ausgestattet sein
H) Einrichtungen zur Vermeidung und Beseitigung von Störungen
I) Maßnahmen gegen Fließstörungen im Späne-Material
1. Geplante Maßnahmen zur Vermeidung von Fließstörungen z. B. Späne-Brücken, Rattenlochbildung, Anbackungen

Druckluftkanonen zur Fluidisierung

Regelmäßige Umlagerung des Siloinhaltes über separate Austragung und Fördereinrichtung

2. Geplante Maßnahmen zur Beseitigung von Fließstörungen

z. B. Späne-Brücken, Rattenlochbildung, Anbackungen

Anmerkung:
zu 1: Der Dienstleistungsbetrieb stellt die notwendigen Geräte und das qualifizierte Personal. Sämtliche baulichen und organisatorischen Voraussetzungen für den gefährdungsfreien und effizienten Einsatz sind mit dem Dienstleistungsbetrieb vor Baubeginn abgesprochen!

zu 2: Mechanische Vorkehrungen und Methoden sind der händischen Manipulation wegen der damit verbundenen Risiken auch bei Silogrundflächen < 45 m² eindeutig vorzuziehen! Praktische Erfahrungen haben außerdem gezeigt, dass „Stochern“ von Hand bei größeren Schichtdicken und/oder größeren Siloquerschnitten nicht funktioniert!

1 Vertragliche Absprache mit einem auf Siloreinigung spezialisierten Dienstleister mit Verzicht auf Vorhaltung eigener Geräte
2 Revisionsöffnungen zur händischen Manipulation (z. B. Stochern) mit zusätzlichen Entnahmetüren im Bodenbereich (Achtung: nach DIN EN 12779 nur bis zu einer Silogrundfläche von max. 45 m² zulässig! Siehe hierzu Abschnitt 7.2 dieser DGUV Information)
II) Maßnahmen bei Ausfall der Austragung
1. Geplante Maßnahmen zur Notentnahme bei Ausfall der Austragung (z. B. Schneckenbruch)

Anmerkungen: zu 1: Der Dienstleistungsbetrieb bringt die notwendigen Geräte und das qualifizierte Personal zur Einsatzstelle mit. Sämtliche baulichen und organisatorischen Voraussetzungen für den gefährdungsfreien und effizienten Einsatz sind mit dem Dienstleistungsbetrieb vor Baubeginn abgesprochen!

zu 2.: Der Betrieb installiert und betreibt die für die Absaugung erforderlichen Anlagen in Eigenregie. Er hält Siloeinfahrgeräte, Personenaufnahmemittel und Schutzausrüstungen in ausreichender Zahl und Ausführung vor. Er organisiert den Späne-Abtransport selbst. Diese Voraussetzungen kann i.d.R. nur ein gut organisierter, größerer Betrieb mit einschlägigen Erfahrungen, mehreren Siloanlagen und eigener Werksfeuerwehr leisten.

zu 3: Mechanische Vorkehrungen und Methoden sind der händischen Manipulation wegen der damit verbundenen Risiken auch bei Silogrundflächen < 45 m² eindeutig vorzuziehen! Praktische Erfahrungen haben außerdem gezeigt, dass „Stochern“ von Hand bei größeren Schichtdicken und/oder größeren Silodurchmessern nicht funktioniert!

1 Vertragliche Absprache mit einem auf Notentnahme mit mobilen Austrageinrichtungen spezialisierten Dienstleistungsbetrieb mit Verzicht auf Vorhaltung eigener Geräte
1 Vertragliche Absprache mit einem auf Siloentleerung spezialisierten Dienstleistungsbetrieb mit Verzicht auf Vorhaltung eigener Geräte zum Einfahren in das Silo von oben (z. B. Siloeinfahreinrichtung mit Siloeinfahrhose) (Achtung: Einfahren nach DIN EN12779 bei neuen Silos nicht zulässig!)
2 Absaugung des Siloinhaltes mit eigener (vorinstallierter) Holzstaubabsauganlage. Die für das Einfahren von oben erforderlichen Geräte (z. B. Siloeinfahreinrichtung und Siloeinfahrhose) sind vorhanden (Achtung: nach DIN EN 12779 bei neuen Silos nicht zulässig!)
3 Revisionsöffnungen zur händischen Manipulation (z. B. Stochern) mit zusätzlichen Entnahmetüren im Bodenbereich (Achtung: nach DIN EN 12779 bei neuen Silos nur bis zu einer Silogrundfläche von max. 45 m² zulässig! Siehe hierzu Abschnitt 7.2 dieser DGUV Information)
2. Verriegelung der Zugangstür im Bodenbereich mit dem Antrieb der Austragung und Auslösung der Sicherheitsschaltkette erledigt Beim Öffnen der Zugangstür wird folgende Sicherheitsschaltkette ausgelöst:
  1. Stillsetzen des Antriebes der Austragung
  2. Unterbrechung der Späne-Zufuhr über die Beschickungseinrichtung
  3. Stillsetzen, Entspannen und Abriegelung der Energiezufuhr für evtl. vorhandene Auflockerungs- einrichtungen
III) Maßnahmen bei Überfüllung des Späne-Lagerbereiches und zur Notentnahme bei Bränden und Schüttgut-Erwärmungen
1. Vorgesehene Maßnahme zur Notentleerung bei Überfüllung, Bränden oder Erwärmung des Füllgutes

Anmerkung:
zu 1: Der 2. Stutzen ist erforderlich, wenn für den Regelbetrieb eine feste Verbindung zu einer Holzfeuerungsanlage installiert ist. Ein Umbau dieses Anschlusses ist häufig wegen der extremen Erwärmung im Brandfall nicht möglich!

zu 2: Mechanische Vorkehrungen und Methoden sind der händischen Entnahme auch bei Silogrundflächen < 45 m² wegen der damit verbundenen Risiken eindeutig vorzuziehen!
1 Austrageinrichtung mit 2. (Zusatz-) Entnahmestutzen und zusätzlichem Förderer zur Übergabe ins Freie mit Anschluss für einen mobilen Späne-Entsorger
1 Austrageinrichtung mit 2. (Zusatz-) Entnahmestutzen und zusätzlichem Förderer zur Übergabe an zusätzlich vorhandene Siloanlagen
2 Entnahmeöffnungen im Bodenbereich nach DIN EN 12779 mit Absaugung des Materials von außerhalb des Späne-Lagerraumes (Achtung: nach DIN EN 12779 bei neuen Silos nur bis zu einer Silogrundfläche von max. 45 m² zulässig! Siehe hierzu Abschnitt 7.2 dieser DGUV Information).
2. Absprache der baulichen und anlagentechnische Notwendigkeiten zur Notenleerung im Brandfall und der organisatorischen Vorgehensweise für diesen Fall mit der örtlichen Feuerwehr erledigt  
I) Dokumentationen, Unterlagen, Prüf-, Wartung- und Serviceverträge
1. Bauantrag, Baugenehmigung Antrag an die Genehmigungsbehörde
Geprüfte Statik für das Silogebäude
Brandschutznachweis
Genehmigung nach Bundes-Imissionsschutzgesetz, soweit erforderlich
Lärmgutachten, soweit erforderlich
erledigt Baugenehmigung liegt vor!
2. Explosionsschutz-Dokument erledigt Liegt nach § 6 GefStoffV in der Verantwortung der Betreiberfirma und beinhaltet auch die Zonenbewertung nach Anhang 1 Nr. 1 GefStoffV

Siehe auch DGUV Information 209-045 (bisher BGI 739-2)

3. Gefährdungsbeurteilung für das Vorgehen beim Auftreten von Störungen einschließlich Konzept zur Störungsbeseitigung erledigt Liegt nach § 3 BetrSichV in der Verantwortung der Betreiberfirma und beinhaltet auch die Vorgabe für die Prüfintervalle und die Anforderungen an die Person des Prüfers nach §§ 15, 16, 17 und Anhang 2 Abschnitt 3 BetrSichV
4. Konformitätserklärungen für alle Bauteile / Komponenten einschließlich der Nachweise für die Zonen-Eignung

Anmerkung:
Die Auslieferung dieser Nachweise sollte bereits im Kaufvertrag mit den beteiligten Herstellfirmen fest vereinbart werden.

Pneumatische oder mechanische Befüll-Anlage
Austrageinrichtung einschließlich Transportanlage zur Feuerung
Auflockerungseinrichtungen (z. B. Druckluftkanonen)
Füllstands-Überwachung
Druckentlastungseinrichtung
Nachweis der Flammenreichweite (durch Siloherstellfirma)
Silo-Löscheinrichtung bzw. Inertisierungs-Anlage (mit Nachweis der VdS-Eignung)
Bauteile von pneumatischen und/oder mechanischen Fördereinrichtungen (z. B. Zellenradschleusen, Ventilatoren, Rückschlagklappen, etc.)
5. Betriebsanleitungen für alle Bauteile / Komponenten Pneumatische oder mechanische Befüll-Anlage
Austrag-Einrichtung einschließlich Transportanlage zur Feuerung
Auflockerungs-Einrichtungen (z. B. Druckluftkanonen)
Füllstands-Überwachung
Silo-Löscheinrichtung bzw. Inertisierungs-Anlage
Bauteile von pneumatischen und/oder mechanischen Fördereinrichtungen (z. B. Zellenradschleusen, Ventilatoren, Rückschlagklappen, etc.)
Pneumatische oder mechanische Befüll-Anlage
6. Protokoll der Prüfung vor Inbetriebnahme erledigt Liegt nach § 17 BetrSichV in der Verantwortung der Betreiberfirma (siehe auch DGUV Information 209-045)
7. Wartungsverträge zur Aufrechterhaltung des ordnungsgemäßen, störungsfreien Betriebszustandes Befüll-Einrichtung
Austrag-Einrichtung
Auflockerungs-Einrichtung
Füllstands-Überwachung
Druckentlastungs-Einrichtung
Silo-Löscheinrichtung bzw. Inertisierungs-Anlage
Sonstige Bauteile von pneumatischen und/oder mechanischen Fördereinrichtungen (z. B. Zellenradschleusen, Ventilatoren, Rückschlagklappen,etc.)
8. Serviceverträge zur Umsetzung der im Störungskonzept vorgesehenen Maßnahmen Mobile Austrageinrichtung (Notentnahme)
Silo-Reinigung bei Fließstörungen
Inertgas-Lieferung
Siloeinfahreinrichtung und Einfahren zur Störungsbeseitigung (Achtung: nach DIN EN 12779 bei neuen Silos nicht zulässig!)
Späne-Entsorgung bzw. -Verkauf