Richtlinien zur verkehrsrechtlichen Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA)

Vom Dezember 2021

 


Informationen zu RSA 21

Die Richtlinien zur verkehrsrechtlichen Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA) sind ein in Deutschland gültiges technisches Regelwerk und beschreiben die verkehrsrechtlichen Sicherungen von Arbeitsstellen an und auf Straßen.
Die RSA gilt auf allen öffentlichen Straßen in Deutschland und ist Bestandteil der Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung. Die aktuelle Ausgabe 2021 (RSA 21) wurde am 15. Februar 2022 vom für den Verkehr zuständigen Bundesministerium mit dem Allgemeinen Rundschreiben Straßenbau (ARS Nr. 24/2021) im Verkehrsblatt (VkBl. 3/2022) veröffentlicht.
Sie ersetzt die im Februar 1995 veröffentlichten Richtlinien für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 95; VkBl. 7/1995).
Mit der Ausgabe 2021 wurde sie in Richtlinien für die verkehrsrechtliche Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen umbenannt, um u. a. die Abgrenzung zum Arbeitsstättenrecht darzustellen. Des Weiteren werden für jeden Abschnitt bzw. Anwendungsbereich verschiedene Regelpläne dargestellt.

Die staatlichen und berufsgenossenschaftlichen Gesetze, Verordnungen, Vorschriften und Regelungen zum Arbeitsschutz sind von den jeweiligen Adressierten zu beachten, sie sind aber nicht Gegenstand der RSA 21.
Die Sicherheit der Beschäftigten im Grenzbereich zum fließenden Straßenverkehr wird durch die Technische Regel für Arbeitsstätten Anforderungen an Arbeitsplätze und Verkehrswege auf Baustellen im Grenzbereich zum Straßenverkehr (ASR A 5.2) geregelt.

Die RSA 21 wird von der „Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen“ (FGSV) vertrieben und ist somit nicht mehr frei zugänglich.
Die Regelpläne der RSA 21 sind frei zugänglich und können unter www.fgsv-verlag.de/rsa-21-pdf abgerufen werden.