Lacke und Anstrichstoffe können Gefahrstoffe enthalten, die beim unsachgemäßen Umgang zu Gesundheitsschäden führen können.
Lösemittel aus Anstrichstoffen können durch
Einatmen oder durch die Haut in den Körper eindringen. Sie
können Augen, Haut und Atemwege reizen sowie zu Benommenheitszuständen
führen. Langfristige Einwirkungen können
u. a. zu Schädigungen des Nervensystems, der Leber und der
Nieren führen. Es sind möglichst wasserverdünnbare
Anstrichstoffe beziehungsweise lösemittelfreie Dispersionsfarben
zu verwenden.
Beim Umgang mit lösemittelhaltigen Lacken und Anstrichstoffen sind besondere Schutzmaßnahmen einzuhalten.
Beim Umgang mit bestimmten Lösemitteln (zum Beispiel Benzolhomologen) ist eine arbeitsmedizinische Vorsorge erforderlich.