Die Anlage enthält vier Beispiele für Unterlagen:
Das Beispiel beschreibt die Unterlage für ein Hochregallager, das an eine vorhandene Produktionsanlage angebaut wurde. Es zeichnet sich dadurch aus, dass betriebliche Belange in der Unterlage berücksichtigt worden sind. Die Unterlage ist in Form einer Tabelle erstellt worden, in der neben den notwendigen Angaben auch solche aufgeführt wurden, die im vorliegenden Fall während der Planungsphase von Bedeutung waren. Dies betrifft zum Beispiel die Positionen im Leistungsverzeichnis.
Das Beispiel "Unterführung Petershofer Damm" wurde für ein Ingenieurbauwerk erstellt, bei dem eine Straße unter eine Bahnlinie geführt wurde, um einen höhengleichen Bahnübergang zu beseitigen.
Die Unterlage selbst ist gegliedert nach der öffentlichen Beleuchtung, einem im Rahmen der Baumaßnahme zu erstellenden Regenrückhaltebecken, einer Lichtsignalanlage und dem Bauwerk selbst.
Im Beispiel 3 ist eine Unterlage für ein Bürogebäude wiedergegeben. Dieses Beispiel enthält für die einzelnen Teile der baulichen Anlage jeweils ein Blatt. Diese Art der Darstellung erlaubt, dass für spezifische spätere Arbeiten, zum Beispiel das Reinigen der Dachentwässerung, dem jeweils ausführenden Unternehmen genau jenes Blatt übergeben werden kann, in dem die Gefahren und die sicherheitstechnischen Einrichtungen und Maßnahmen für seine Tätigkeit zusammengefasst sind.
Die Unterlage gibt den Stand unmittelbar nach dem Zusammenstellen während der Planung der Ausführung wieder.
Im Beispiel 4 wird die Unterlage für eine Bundesstraße zwischen definierten Netzknoten dargestellt. Es werden innerhalb dieser Unterlage nur jene Teile der Anlage aufgeführt, bei denen sich die späteren Arbeiten von denen unterscheiden, die standardmäßig beim Straßenbau durchzuführen sind.
Anlage A zur RAB 32 | Beispiel 1 Neubau Zentrallager |
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Unterlage für spätere Arbeiten gem. BaustellV |
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Nach § 3 Absatz 2 Nr. 3 der Baustellenverordnung vom 10. Juni 1998 ist eine Unterlage mit den erforderlichen, bei möglichen späteren Arbeiten an der baulichen Anlage zu berücksichtigenden Angaben zu Sicherheit und Gesundheitsschutz zusammenzustellen.
Die Zusammenstellung der Unterlage erfolgte durch Dipl.-Ing. Max Mustermann, Koordinator mit Beauftragung durch den Bauherrn des Zentrallagers der Fa. Muster.
Diese Unterlage für spätere Arbeiten ersetzt nicht die Dokumentation des Gebäudes (Architektenleistung) und sonstige von den beauftragten Firmen zu übergebenden Unterlagen wie z. B. Bedienungsanleitungen und Wartungsbücher.
Die Unterlage wurde nach RAB 32 zusammengestellt; sie enthält neben den erforderlichen Angaben nach Abschnitt 4.2.1 weitere Angaben nach Abschnitt 4.2.2 RAB 32.
Diese Unterlage wurde auf Basis der durch die Planungsbeteiligten und Versorgungsträger übergebenen Dokumente und Angaben erstellt.
Bei der baulichen Anlage handelt es sich um ein vollautomatisches Hochregallager mit Kommissionierzone, Verladerampen und angegliedertem Bürotrakt.
Konstruktiv handelt es sich um eine sogenannte Silobauweise, d. h. die Stahlkonstruktion der Regale ist auch das tragende Bauteil für Dach und Wand, woraus folgt, dass diese nicht verändert werden darf.
Die vollautomatischen Förderanlagen und die Regalbediengeräte stellen eine besondere Gefährdung für Personen dar, wenn sie sich im Gefahrenbereich dieser Maschinen aufhalten. Daher ist es verboten, bei Betrieb der Anlage den Gefahrenbereich zu betreten. Als Sicherungsmaßnahme ist dieser Bereich durch einen 2 m hohen Zaun abgesichert. In den Zugängen befinden sich Türkontakte, die beim Öffnen die Gesamtanlage stilllegen.
Die bauliche Anlage ist mit einer RWA-Anlage (Rauch- und Wärmeabzugsanlage) ausgestattet, die regelmäßig gewartet werden muss.
Des weiteren sind die gesamte Lagerfläche und die Etagen des Hochregallagers mit einer Sprinkleranlage bestückt. Hierfür werden ein unterirdisches Wasserreservoir mit Nachspeisung aus dem öffentlichen Netz und eine Sprinklerzentrale mit Notaggregaten vorgehalten. Diese Anlagen sind regelmäßig zu warten. Eine besondere Gefahr ergibt sich durch das unterirdische Wasserreservoir.
Siehe folgende Tabelle.
Unterlage für Hochregallager in 12345 Musterstadt | |||||||
Anlage bzw. Bauteil | Arbeiten | Gefahren | Sicherheitstechnische Einrichtungen, Maßnahmen | Plan-Nr. | Position(en) im LV | Bemerkungen und Hinweise | |
Art | Häufigkeit | ||||||
Außenanlagen | Übersichtsplan Außenanlagen | ||||||
Gesamtanlage | Erdarbeiten | nach Bedarf | Stromschlag Gasexplosion | Bestandpläne mit erdverlegten Stromleitungen Gasleitungen Wasser- leitungen |
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Abwasserleitungen | Revision | 1 mal im Jahr | Absturz Faulgase, Sauerstoff- mangel |
Steigeisengänge Persönliche Schutzausrüstung (PSA) gegen Absturz, Messungen | Pos. 04.3.28 | ||
Wasserreservoir für Sprinkleranlage | Revision | 4 mal im Jahr | Absturz Ertrinken | Pfostenständer mit Kunststoffkette (8 Pfosten für 2 Deckel) Steigleiter, ausziehbar PSA gegen Absturz und Ertrinken | Angebot von Firma... | Behälter ist ständig voll Wasser; Kontrolle der Schwimmerventile erfolgt von der Hoffläche aus. Die Bodenöffnungen sind zu sichern. Lagerort Pfostenständer: Sprinklerzentrale | |
Außenbeleuchtung | Reinigung der Leuchten | 1 mal im Jahr nach Bedarf | Absturz | Stehleiter auf standfestem Untergrund (Pflaster) | |||
Außenbeleuchtung | Austausch Leuchtmittel | nach Bedarf | Absturz | Stehleiter auf standfestem Untergrund (Pflaster) | |||
Dach | Übersichtsplan Dach | ||||||
Dach Gebäude "N" | Flachdach- einläufe kontrollieren |
1 mal im Jahr nach Bedarf | Absturz | Dachausstieg mit Leiter durch zu öffnende Lichtkuppel, Brüstung am Dachrand | Angebot von Firma ... | Dachausstieg im Heizraum | |
Schornstein fegen | 1 mal im Jahr | Absturz | Dachausstieg mit Leiter durch zu öffnende Lichtkuppel, Brüstung am Dachrand | Dachausstieg im Heizraum | |||
Dach Hochregallager | Inspektion Dachfläche | 1 mal im Jahr | Absturz | Zugang: Steigleiter mit Steigschutz | Angebot von Firma... | Lagerort PSA für Personal des Bauherrn: Heizraum Gebäude "N" | |
Arbeiten im Dachrand- bereich Inspektion |
1 mal im Jahr | Absturz | PSA gegen Absturz Anschlag an vorhandene Sekuranten | ||||
Revision an Rauch- und Wärme- abzugsanlagen |
1 mal im Jahr | Zugang: Steigleiter mit Steigschutz PSA gegen Absturz Anschlag an vorhandene Sekuranten |
Pos. 07.4.1 | Dachausstieg im Heizraum Auflage Baugenehmigung | |||
Flachdach- einläufe kontrollieren |
1 mal im Jahr | Zugang: Steigleiter mit Steigschutz PSA gegen Absturz Anschlag an vorhandene Sekuranten |
Pos. 07.2.8 | Dachausstieg im Heizraum | |||
Fassade | |||||||
Festverglasung Gebäude "N" | Reinigung | 2 mal im Jahr | Absturz | Hubarbeitsbühne | Befestigte Standplätze um das Gebäude | ||
Sonnenschutz Gebäude "N" | Reinigung Wartung | nach Bedarf | Absturz | Hubarbeitsbühne | Befestigte Standplätze um das Gebäude | ||
Glasfassade Hochregallager | Reinigung | alle 4 Jahre | Absturz | Hubarbeitsbühne | Befestigte Standplätze um das Gebäude | ||
RWA-Anlage | Revision an Zuluftjalousien in der Außenwand | 1 mal im Jahr | Absturz | Stehleiter | Auflage Baugenehmigung | ||
Hohe Räume im Hochregallager | |||||||
Leuchten Kommis- sionierzone |
Reinigung Wartung | nach Bedarf | Absturz | Hubarbeitsbühne | Ebener Hallenboden | ||
Blaue Leuchten im Regalbereich | Reinigung Wartung | nach Bedarf | Absturz | Arbeitsgerüst Regalbediengerät stilllegen | im gesicherten Bereich auf ebenem Hallenboden Arbeitsgerüst bis 12 m Standhöhe | ||
Betriebstechnische Einrichtungen, die Bestandteil der baulichen Anlage sind | |||||||
Regalbediengerät | Wartung | 4 mal im Jahr nach Bedarf | Absturz | Fest installierte Arbeitsebene mit Seitenschutz, PSA gegen Absturz, Anschlagpunkt für PSA | Wartungsbuch Betriebsanweisung | ||
Palettenförder- anlagen |
Wartung | 4 mal im Jahr und nach Bedarf | Quetschung | Gefahrenbereich gesichert durch Zaun und Türen mit Kontakten zur Stilllegung und Schlüsselschaltung zur Wiederinbetriebnahme der Förderanlage | |||
Senkrechtförderer | Wartung | 4 mal im Jahr und nach Bedarf | Absturz | Senkrechtförderer stilliegen feste Steigleiter, fest installierte Arbeitsebene mit Seitenschutz | |||
Brandschutztore am Tunneleingang | Wartung | 1 mal im Jahr | Absturz | Wartungsgang | Schnitt Tunnel | Angebot von Firma ... | Zugang über Besucherbühne |
Brandschutztore am Blocklager | Wartung | 1 mal im Jahr | Absturz | Stehleiter | Angebot von Firma... | Zugang über Besucherbühne | |
Rolltor | Wartung | 1 mal im Jahr | Absturz | Anlegeleiter oder Arbeitsbühne | |||
Lastenaufzug Gebäude "N" | Wartung | 1 mal im Jahr | Absturz | Seitenschutz auf Kabinendach |
Es kann für spätere Arbeiten an der baulichen Anlage hilfreich sein, Informationen bei den Planungsbeteiligten und den ausführenden Firmen einzuholen.
Architekt: | Dipl.-Ing. Max Mustermann 12345 Musterstadt Telefon Telefax |
Tragwerksplaner: | ... |
Fachingenieure Elektro: | ... |
Fachingenieure H/S/L: | ... |
Firmenliste: | siehe Objektdokumentation |
Folgende Pläne sind Anlage zur Unterlage:
Für bestimmte spätere Arbeiten an der baulichen Anlage kann es notwendig und hilfreich sein, Bedienungs-, Inspektions- und Wartungsbücher einzusehen.
Anlage A zur RAB 32 | Beispiel 2 Unterführung |
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Unterlage für spätere Arbeiten an der baulichen Anlage |
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3. | Anpassung Blatt... | von ...................... | |
2. | Anpassung Blatt... | von ...................... | am ..................... |
1. | Anpassung Blatt... | von ...................... | am ..................... |
Zusammengestellt (Blatt 1 - 4) von | |||
Max Mustermann | am ..................... | ||
Koordinator |
Diese Unterlage enthält die erforderlichen Angaben zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz bei möglichen späteren Arbeiten an der baulichen Anlage im Sinne der Baustellenverordnung.
Sie ersetzt nicht die vom Bauherrn und seinen Planern erstellten Pläne, Anweisungen und sonstige Dokumente. Diese sind je nach Art der späteren Arbeiten ergänzend beizuziehen.
Diejenigen, die spätere Arbeiten an der baulichen Anlage ausführen, werden hierdurch nicht von ihrer Verpflichtung befreit, Arbeitsschutz-, Unfallverhütungs- und sonstige Vorschriften bei der Durchführung der Arbeiten zu beachten. Sie entbindet Arbeitgeber insbesondere nicht davon, eine eigene Gefährdungsbeurteilung nach den geltenden Bestimmungen vorzunehmen.
Diese Unterlage ersetzt nicht die Dokumentation der Ergebnisse anderer an der Planung und Ausführung Beteiligter und stellt auch keine Betriebsanweisung oder Betriebsanleitung dar.
Diese Unterlage gilt für die dargestellte Unterführung und die damit verbundenen Einrichtungen. Für das damit in Verbindung stehende Ver- und Entsorgungsbauwerk besteht eine eigene Unterlage.
Das Unterführungsbauwerk beseitigt einen höhengleichen zweigleisigen Bahnübergang einer stark frequentierten Straße im Hafengebiet. Es ist als vierspurige Straßenunterführung konzipiert. Fußgänger- und Radfahrerverkehr ist nicht vorgesehen, daher verfügt das Bauwerk lediglich über Notgehwege.
Je Fahrtrichtung sind zwei durchgehende Fahrstreifen mit zusätzlichen Abbiegespuren vorgesehen.
Die Gesamtlänge des Bauwerks beträgt 248 m und setzt sich aus
82,00 m Rampe Süd, 70,50 m Unterführung und 95,50 m Rampe Nord
zusammen.
Infolge der Kurvenaufweitung sowie der geplanten Abbiegespuren beträgt die lichte Weite zwischen den Außenwänden 20 bzw. 24 m. Die lichte Durchfahrtshöhe beträgt ≥ 4,70 m, die größte Längsneigung der Fahrbahn 4,9 %.
Das Unterführungsbauwerk wurde als Stahlbetonbauwerk mit Tiefgründung erstellt. Neben Ortbetonrammpfählen leiten die seitlichen Spundwände lotrechte Lasten in den tragfähigen Baugrund ab. Die Spundwände werden durch geneigte Ankerpfähle gehalten.
Das anfallende Regenwasser wird in einem Rückhaltebecken unterhalb der Unterführung gesammelt und in ein Hafenbecken eingeleitet. Es ist so bemessen, dass der anfallende Regen einer Stunde, auch bei Pumpenausfall, gespeichert werden kann. Das Pumpwerk ist über einen auf der westlichen Seite der Südrampe angeordneten Betriebsschacht für Wartungs- und Kontrollzwecke erreichbar.
Zusätzliche Angaben enthalten das Bauwerksbuch und die Bauwerksakte.
Blatt 1 Öffentliche Beleuchtung
Blatt 2 Regenrückhaltebecken
Blatt 3 Lichtsignalanlage
Blatt 4 Bauwerk
Unterlage für spätere Arbeiten |
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Anlage bzw. Bauteil | Art der Arbeit |
Häufigkeit | Gefahr | Sicherheitstechnische Einrichtungen/ Maßnahmen |
Hinweise | ||||||
siehe Plan "Übersicht Öffentliche Beleuchtung"1) | |||||||||||
Mastleuchten | Reinigung | 2 mal jährlich |
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Hubarbeitsbühne | |||||||
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Verkehrssicherung, Warnkleidung | StVO, ZTV-SA, RSA |
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Wartung | 1 mal jährlich |
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Hubarbeitsbühne | ||||||||
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Verkehrssicherung, Warnkleidung | StVO, ZTV-SA, RSA |
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Stromabschaltung, Erdung und Einweisung durch Bahnbetreiber | Leitungsbestandspläne, Richtlinien des Bahnbetreibers | |||||||||
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Unterweisung über besondere Belange des Bahnbetriebes durch Netzbetreiber |
Richtlinien des Bahnbetreibers | |||||||||
Reparatur, Anstrich- und Korro- sionsschutz- arbeiten |
nach Bedarf |
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Hubarbeitsbühne | ||||||||
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Verkehrssicherung, Warnkleidung | StVO, ZTV-SA, RSA | |||||||||
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Stromabschaltung, Erdung und Einweisung durch Bahnbetreiber | Leitungsbestandspläne, Richtlinien des Bahnbetreibers | |||||||||
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Unterweisung über besondere Belange des Bahnbetriebes durch Netzbetreiber | Richtlinien des Bahnbetreibers |
Unterlage für spätere Arbeiten |
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Anlage bzw. Bauteil | Art der Arbeit |
Häufigkeit | Gefahr | Sicherheitstechnische Einrichtungen/ Maßnahmen |
Hinweise | ||||||
siehe Plan "Übersicht Regenrückhalte- becken"2) |
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Rückhaltebecken | Revision | 1 mal jährlich |
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Einstellen von Arbeiten | Überschreiten des Aufnahmevermögens des Beckens | ||||||
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Absturzsicherung | ||||||||||
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Messungen mit Multiwarngerät, Betriebsanweisung | ||||||||||
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ortsfest eingebaute Leiter | ||||||||||
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Schutzhandschuhe, Hygienemaßnahmen, Unterweisung | z. B. Weillsche Krankheit | |||||||||
Straßenschächte | Revision | 1 mal jährlich |
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ortsfeste Leiter, Steigeisengänge | |||||||
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Verkehrssicherung, Warnkleidung | StVO, ZTV-SA, RSA | |||||||||
Straßenabläufe | Reinigung | 2 mal jährlich |
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Verkehrssicherung, Warnkleidung | StVO, ZTV-SA, RSA |
Unterlage für spätere Arbeiten |
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Anlage bzw. Bauteil | Art der Arbeit |
Häufigkeit | Gefahr | Sicherheitstechnische Einrichtungen/ Maßnahmen |
Hinweise | ||||||
siehe Plan "Übersicht Lichtsignalanlage"3) | |||||||||||
Signalgeber | Reinigen | 4 mal jährlich |
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Hubarbeitsbühne | |||||||
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Verkehrssicherung, Warnkleidung | StVO, ZTV-SA, RSA | |||||||||
Lampen austauschen | 1 mal jährlich |
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Hubarbeitsbühne | ||||||||
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Verkehrssicherung, Warnkleidung | StVO, ZTV-SA, RSA | |||||||||
Elektrische Anlagen/ Steuerungs- einrichtungen |
Prüfung und Wartung | 2 mal jährlich |
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Abschaltung, Unterweisung | Bestandspläne |
Unterlage für spätere Arbeiten |
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Anlage bzw. Bauteil | Art der Arbeit |
Häufigkeit | Gefahr | Sicherheitstechnische Einrichtungen/ Maßnahmen |
Hinweise | ||||||
siehe Plan "Übersichtszeichnung des Bauwerkbuches"4) | |||||||||||
Überbau | Wartung | nach Bedarf |
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Hubarbeitsbühne | |||||||
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Verkehrssicherung, Warnkleidung | StVO, ZTV-SA, RSA | |||||||||
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Unterweisung über besondere Belange des Netzbetreibers, Warnkleidung | ||||||||||
Inspektion in Form von |
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Hubarbeitsbühne | |||||||||
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jedes 3. Jahr |
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Verkehrssicherung, Warnkleidung | StVO, ZTV-SA, RSA | |||||||
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1 mal jährlich |
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Unterweisung über besondere Belange des Netzbetreibers, Warnkleidung | ||||||||
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2 mal jährlich | ||||||||||
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Atemschutz, Schutzhandschuhe Hygienemaßnahmen, Unterweisung | z. B. Papageien- krankheit |
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Instand- setzung |
nach Bedarf |
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Hubarbeitsbühne | ||||||||
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Verkehrssicherung, Warnkleidung | StVO, ZTV-SA, RSA | |||||||||
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Unterweisung über besondere Belange des Netzbetreibers, Einstellen des Bahnbetriebes, Warnkleidung | ||||||||||
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Stromabschaltung und Erdung, Einweisung durch Bahnbetreiber | ||||||||||
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Atemschutz, Schutzhandschuhe, Hygienemaßnahmen, Unterweisung | z. B. Papageien- krankheit |
Unterlage für spätere Arbeiten |
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Anlage bzw. Bauteil | Art der Arbeit |
Häufigkeit | Gefahr | Sicherheitstechnische Einrichtungen/ Maßnahmen |
Hinweise | ||||||
siehe Plan "Übersichtszeichnung des Bauwerkbuches" | |||||||||||
Unterbauten | Wartung | nach Bedarf |
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Hubarbeitsbühne | |||||||
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Verkehrssicherung, Warnkleidung | StVO, ZTV-SA, RSA | |||||||||
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Atemschutz, Schutz handschuhe, Hygiene maßnahmen, Unterweisung |
z. B. Papageien- krankheit |
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Inspektion in Form von |
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Hubarbeitsbühne | |||||||||
|
jedes 3. Jahr |
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Verkehrssicherung, Warnkleidung | StVO, ZTV-SA, RSA | |||||||
|
1 mal jährlich |
|
Atemschutz, Schutzhandschuhe, Hygienemaßnahmen, Unterweisung | z. B. Papageien- krankheit |
|||||||
|
2 mal jährlich | ||||||||||
Instand- setzung |
nach Bedarf |
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Hubarbeitsbühne | ||||||||
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Verkehrssicherung, Warnkleidung | StVO, ZTV-SA, RSA | |||||||||
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Atemschutz, Schutzhandschuhe, Hygienemaßnahmen, Unterweisung | z. B. Papageien- krankheit |
1) | Pläne sind diesem Beispiel nicht beigefügt |
2) | Pläne sind diesem Beispiel nicht beigefügt |
3) | Pläne sind diesem Beispiel nicht beigefügt |
4) | Pläne sind diesem Beispiel nicht beigefügt |
Anlage A zur RAB 32 | Beispiel 3 Bürogebäude |
Unterlage
für spätere Arbeiten
am Bauwerk
Bürogebäude
Musterstraße in Dresden
Inhaltsverzeichnis |
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1 | Vorbemerkungen | |
1.1 | Allgemeines | |
1.2 | Verwendete Informationen und Pläne | |
1.3 | Allgemeine Grundsätze |
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2 | Objektbeschreibung |
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3 | Zusammenstellung der späteren Arbeiten | |
3.1 | Außenanlagen | |
3.2 | Dächer | |
3.3 | Fassaden | |
3.4 | Hohe Räume | |
4 | Verweise auf andere Dokumente |
1 |
Vorbemerkungen |
Nach § 3 Absatz 2 Nr. 3 der Baustellenverordnung vom 10. Juni 1998 ist "eine Unterlage mit den erforderlichen, bei möglichen späteren Arbeiten an der baulichen Anlage zu berücksichtigenden Angaben zu Sicherheit und Gesundheitsschutz zusammenzustellen."
Die Unterlage wurde durch den Koordinator Max Mustermann, "Musteringenieurbüro mib", zusammengestellt. Den Auftrag hierfür hat der Bauherr, Bau + Boden GmbH, während der Planung der Ausführung am 02.01.2002 erteilt.
Diese Unterlage für spätere Arbeiten ersetzt nicht die von Planern und Auftragnehmern erarbeiteten Ausführungspläne, einschließlich Anweisungen und Zeichnungen, die in einer Objektdokumentation nach § 15 HOAI, Leistungsphase 9 zusammengefasst sind.
Die Grundlage für das Zusammenstellen der Unterlage sind Angaben, die von folgenden Planungsbeteiligten zur Verfügung gestellt wurden:
Die Angaben wurden ergänzt durch folgende Dokumente:
2 |
Objektbeschreibung |
Das Bürogebäude liegt in Dresden im Gebiet Neustadt. Es ist einseitig angebaut. Die Erschließung erfolgt über die Hauptstraße und die Müllerstraße. Das Bauwerk besteht aus einem Kellergeschoss, einem Erdgeschoss und drei Obergeschossen gemäß den Planunterlagen des Büros "Muster-Architekten". Die Räume sind im Durchschnitt 2,70 m hoch. Der Eingangsbereich hat eine Raumhöhe von 3,80 m.
Das Bauwerk ist in Stahlbeton B 25 errichtet. Die Fundamente, Decken und Wände sind in Ortbeton, die Treppen sind als Fertigteile ausgeführt. Die nichttragenden Wände sind als Gipskarton-Ständerwände erstellt.
Die Außenwände sind Stahlbetonfertigteile mit Bekleidung aus grobgeschliffenem Naturwerkstein, befestigt mit nichtrostenden Stahlankern vor einer Wärmedämmung. An der Natursteinfassade kann ein Stand-Fassadengerüst gestellt werden. Spezielle Verankerungspunkte für die Gerüste befinden sich an den Gebäudefassaden. Die Fenster sind aus Aluminium und mit einem Dreh-Kipp-Beschlag versehen. Der Eingangsbereich besteht aus einer Aluminium-Glas-Fassade als Ständer-Riegel-Konstruktion mit Sonnenschutzlamellen. Der Bereich der Glasfassade ist mit einer Hubarbeitsbühne erreichbar.
Das Dach ist als Warmdach auf einer Stahlbetondecke mit 2 % Gefälle, Wärmedämmung und zweilagiger Dachabdichtung aus Bitumenbahnen mit oberseitiger Abstreuung aus Schiefersplitt ausgeführt. Die Dachabdichtung ist teilflächig verklebt. Auf der Dachfläche wurden flächendeckend Sekuranten eingebaut, die für Wartungs-, Inspektions- und Instandsetzungsarbeiten zu nutzen sind. Über dem Eingangsbereich befindet sich eine 5 x 5 m große begehbare Lichtkuppel.
Die Innenräume haben üblichen Bürostandard. Die Fenster in den Treppenhäusern sind mit Stehleitern erreichbar. Der Treppenbelag ist in Naturstein ausgeführt, die Geländer bestehen aus lackiertem Stahl-Rundrohr. Die Fußböden im Keller bestehen aus einem Verbundestrich mit Anstrich, die Fußböden der Bürobereiche und Flure aus einem schwimmenden Estrich mit Teppichbelag, die Fußböden der Teeküchen und Toiletten aus Fliesen.
Die Büroräume und Treppenhäuser sind mit Aufputz-Deckenleuchten, die Eingangshalle mit direktstrahlenden Einbauleuchten ausgestattet.
Die Wärmeversorgung erfolgt über eine Warmwasserzentralheizung mit Gaskessel, vollautomatisierter und außentemperaturgesteuerter Regelanlage. Alle Stahlradiatoren sind mit Thermostatventilen ausgestattet.
Für die Außenanlage existiert ein Leitungsplan, der, wie die anderen Ausführungspläne, in der Objektdokumentation enthalten ist. Besonderheiten für die begehbaren Schächte, sind den jeweiligen Detailblättern der späteren Arbeiten zu entnehmen.
3 |
Zusammenstellung der späteren Arbeiten |
Auf den nachfolgenden Seiten erfolgt eine Zusammenstellung der späteren Arbeiten an der baulichen Anlage nach der Gliederung:
3.1 Außenanlagen A, 3.2 Dächer D, 3.3 Fassaden F, 3.4 Hohe Räume H.
Lfd. Nr. A 1.10 |
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Teil der baulichen Anlage1) | |
Art der Arbeiten1) | |
Gefahren1) | |
Sicherheitstechnische Einrichtungen und Maßnahmen1) |
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Verweis auf Baupläne oder Leistungsverzeichnis2) |
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Häufigkeit der Arbeiten | |
Inspektions- oder Wartungshandbücher |
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Hinweise, Bemerkungen und Bestimmungen |
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Datum erstellt/geändert am |
Lfd. Nr. A 1.20 |
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Teil der baulichen Anlage1) | |
Art der Arbeiten1) | |
Gefahren1) | |
Sicherheitstechnische Einrichtungen und Maßnahmen1) |
|
Verweis auf Baupläne oder Leistungsverzeichnis2) |
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Häufigkeit der Arbeiten | |
Inspektions- oder Wartungshandbücher |
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Hinweise, Bemerkungen und Bestimmungen |
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Datum erstellt/geändert am |
Lfd. Nr. D 1.10 |
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Teil der baulichen Anlage1) | |
Art der Arbeiten1) | |
Gefahren1) | |
Sicherheitstechnische Einrichtungen und Maßnahmen1) |
|
Verweis auf Baupläne oder Leistungsverzeichnis2) |
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Häufigkeit der Arbeiten | |
Inspektions- oder Wartungshandbücher |
|
Hinweise, Bemerkungen und Bestimmungen |
|
Datum erstellt/geändert am |
Lfd. Nr. F 1.10 |
|
Teil der baulichen Anlage1) | |
Art der Arbeiten1) | |
Gefahren1) | |
Sicherheitstechnische Einrichtungen und Maßnahmen1) |
|
Verweis auf Baupläne oder Leistungsverzeichnis2) |
|
Häufigkeit der Arbeiten | |
Inspektions- oder Wartungshandbücher |
|
Hinweise, Bemerkungen und Bestimmungen |
|
Datum erstellt/geändert am |
Lfd. Nr. F 1.20 |
|
Teil der baulichen Anlage1) | |
Art der Arbeiten1) | |
Gefahren1) | |
Sicherheitstechnische Einrichtungen und Maßnahmen1) |
|
Verweis auf Baupläne oder Leistungsverzeichnis2) |
|
Häufigkeit der Arbeiten | |
Inspektions- oder Wartungshandbücher |
|
Hinweise, Bemerkungen und Bestimmungen |
|
Datum erstellt/geändert am |
Lfd. Nr. H 1.10 |
|
Teil der baulichen Anlage1) | |
Art der Arbeiten1) | |
Gefahren1) | |
Sicherheitstechnische Einrichtungen und Maßnahmen1) |
|
Verweis auf Baupläne oder Leistungsverzeichnis2) |
|
Häufigkeit der Arbeiten | |
Inspektions- oder Wartungshandbücher |
|
Hinweise, Bemerkungen und Bestimmungen |
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Datum erstellt/geändert am |
1) | Ist immer auszufüllen |
2) | falls bekannt, ist Ordner und Plannummer anzugeben |
4 |
Verweise auf andere Dokumente |
Nach Fertigstellung der Objektdokumentation empfiehlt sich im Rahmen der Fortschreibung der Unterlage ein Verweis auf diese Objektdokumentation. Insbesondere sollte auf folgende Dokumente hingewiesen werden:
Anlage A zur RAB 32 | Beispiel 4 Bundesstraße |
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Unterlage für spätere Arbeiten gem. BaustellV Objekt: B 264, von NK 5105 033 nach NK 5106 013 |
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Nicht besonders aufgeführt werden Arbeiten, die durch spezielle Vorschriften bereits detailliert geregelt sind, wie z. B. Winterdienst, Grünpflege, Auswechseln von Schutzplanken und Reinigung von Fahrbahn, Beschilderung, Leitpfosten und Entwässerungsanlagen.
Bei all diesen Arbeiten sind die üblichen Arbeitsschutzbestimmungen und einschlägigen Vorschriften der Betriebssicherheit zu beachten.
Die Unterlage ersetzt nicht das Vorhalten der Leitungspläne und sonstiger Bestandsunterlagen.
B 264 |
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Anlage oder Bauteil | Art der Arbeit | Häufigkeit | Gefahr | Sicherheitstechnische Einrichtungen/ Maßnahmen |
Bemerkungen/ Hinweise |
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NK 5105 034 - NK 5106 071 |
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Kreuzende Gasleitung km 0,005 |
Rammen von Schutzplanken- pfosten |
bei Bedarf | Explosion | Gelber Gasleitungs- hinweispfosten |
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ehemaliges Schlamm- absetzbecken km 0.500 |
Müll aufsammeln, Grünpflege, Kontrolle von Tor und Zaun |
jährlich | Ertrinken | Einzäunung und verschließbares Tor, Absperrung am Stellplatz. | ||
Kennzeichnung des Gefahrenbereichs: "Lebensgefahr durch Ertrinken! Betreten verboten." Mit Piktogramm. | ||||||
Bei Betreten Maßnahmen gegen Versinken treffen. | ||||||
Schieberschacht km 0.980 |
Wartung, Kontrolle nach Platzregen, Bedienung bei Öl- oder Chemieunfall | jährlich und bei Bedarf | Quetschungen, Verkehrsgefahr | Bedienungsanleitung, Betriebsanweisung, Absicherung nach RSA, Haltebucht. | ||
Unterführter Wirtschaftsweg km 2.850 |
Wartung, Überflutung abpumpen. | Überflutung bei Platzregen, Ertrinken | Absperrmöglichkeiten sind gelagert in SM Bergheim | |||
NK 5105 071 | ||||||
LSA | Wartung, Reinigung, Lampenwechsel, Reparatur | vierteljährlich und nach Bedarf | Stromschlag, Verkehr | Hubarbeitsbühne, Absicherung nach RSA. | ||
NK 5106 071 - 5106 013 |
||||||
Versickerungs- becken km 1.900 |
Müll aufsammeln, Grünpflege, Entschlammung, Kontrolle von Tor und Zaun | halbjährlich | Ertrinken | Einzäunung und verschließbares Tor, befestigte Zuwegung zum Schlammfang, Zufahrt vom Wirtschaftsweg benutzen. | ||
Verkehr |