Förderleitungen
Förderleitungen (flexible Gummischläuche und Rohre)
unterliegen einem natürlichen Verschleiß durch Abrieb
und Alterung. Dieses trifft auch auf die Kupplungsstücke
an diesen Schläuchen und auf die Anschlusskupplungen
am Fördersystem (Mörtelförderanlage, Betonpumpe usw.) zu.
Beim Einsatz von Förderleitungen ist u. a. zu berücksichtigen:
- Die Betriebsanleitung des Herstellers;
- Nur gekennzeichnete Schläuche, Rohre und Kupplungen verwenden;
- Förderleitungen nur mit gut gesäuberten Sicherheitskupplungen verbinden. Dichtungen nicht vergessen;
- Förderleitungen
- so führen und verlegen, dass Beschädigungen und Verstopfer vermieden werden. Nicht über scharfe Kanten ziehen oder abknicken.
- Krümmungsradius
beachten: > 6-facher Leitungsdurchmesser)
- sicher befestigen. Die durch den Betrieb auftretenden Kräfte müssen sicher aufgenommen werden können.
- Hebel- und Schalenkupplungen sichern.
- Prüfung durch zur Prüfung befähigte Person in Zeitabständen,
die durch eine Gefährdungsbeurteilung festzulegen sind.
Dabei sind die Herstellerangaben zu berücksichtigen.
- vor dem Öffnen der Leitungskupplungen (z. B: bei Verstopfern) Fördersystem drucklos machen.