Lösemittelhaltige Kleber und Spachtelmassen
Lösemittel aus lösemittelhaltigen Klebern und Spachtelmassen können durch Einatmen oder durch die Haut in den Körper eindringen. Sie können Haut, Augen und Atemwege reizen sowie zu Benommenheitszuständen führen. Langfristige Einwirkungen können zu Schädigungen des Nervensystems, der Leber und der Nieren führen. Es sind möglichst lösemittelfreie Dispersionsprodukte zu verwenden.
Beim Verarbeiten ist eine gute Lüftung sicherzustellen.
- Zündquellen sind fernzuhalten (Dämpfe sind schwerer als Luft).
- Gefäße nicht offen stehen lassen.
- Schutzbrillen verwenden.
- Schutzhandschuhe aus Nitril tragen.
- Hautschutzsalbe verwenden.
- Bei Grenzwertüberschreitung muss Atemschutz verwendet werden.
Beim Umgang mit Lösemitteln ist die arbeitsmedizinische Vorsorge durchzuführen.
